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Neue Kooperationsvereinbarung zwischen der Stadt Spremberg, dem Zweckverband Industriepark Schwarze Pumpe und der BTU Cottbus-Senftenberg

Verzahnung von Wissenschaft, Wirtschaft und Zivilgesellschaft in der Lausitz - Feierliche Unterzeichnung einer neuen Kooperationsvereinbarung im BTU-Senatssaal am Zentralcampus in Cottbus

BTU-Präsidentin Fr. Prof. Dr. Grande, Spremberger Bürgermeisterin Fr. Herntier und Verbandsvorsteher des ISP Hr. Heine unterschreiben die neue Kooperationsvereinbarung im BTU-Senatssaal in Cottbus. Copyright BTU Cottbus-Senftenberg, Ralf Schuster

Am 21. September 2021 unterschrieben Prof. Dr. Gesine Grande, Präsidentin der BTU Cottbus-Senftenberg, Christine Herntier, Bürgermeisterin der Stadt Spremberg und Manfred Heine, Verbandsvorsteher des Zweckverbandes Industriepark Schwarze Pumpe eine neue Kooperationsvereinbarung.

Die Präsenzstelle Spremberg richtete die feierliche, pressewirksame Zeremonie im BTU-Senatssaal am Zentralcampus in Cottbus aus. Weitere Impressionen der Unterzeichnung: https://www.praesenzstelle-spremberg.de/galerie/detail/feierliche-unterzeichnung-der-kooperationsvereinbarung-zwischen-spremberg-zweckverband-industriepark-schwarze-pumpe-und-btu

Ausgangspunkt der trilateralen Kooperation ist die Überlegung, dass das gemeinsame Agieren von Wissenschaft, Wirtschaft, Kommunalpolitik und Zivilgesellschaft der Schlüssel zum Erfolg des Transformationsprozesses in der Lausitz ist, insbesondere was eine zukunftsorientierte Strukturpolitik betrifft.

Die drei Partner*innen verbindet bereits eine gemeinsame erfolgreiche Zusammenarbeit, die durch einen respektvollen und vertrauten Umgang während der Unterzeichnung sichtbar wurde.

Ein „lebendiges Beispiel für die Kooperation von Wissenschaft und Wirtschaft“ ist Sören Kowalik, ehemaliger BTU-Student, der jetzt bei Actemium BEA GmbH  im Industriepark tätig ist. Gemäß diesem Beispiel sind sich die Partner*innen einig, die Wissenschaft muss direkt zu den Unternehmen im Industriepark kommen. Die Mitarbeiterinnen der Präsenzstelle Spremberg mit Sitz in der Spremberger Innenstadt und dem Dock3 Lausitz im Industriepark agieren dazu weiter als Botschafterinnen, die die Themen in die BTU tragen. Im Gegenzug sollen auch mehr Absolvent*innen der BTU dafür gewonnen werden, die ansässigen Unternehmen im Industriepark als potenzielle Arbeitgeber zu betrachten.

Zusammenfassend ist festzuhalten, dass die neue Kooperation in den fünf Handlungsfeldern Qualifikation und Bildung, Innovationsförderung und Wissenstransfer, Strukturwandel, BTU vor Ort in Spremberg sowie Öffentlichkeitsarbeit stattfinden wird.

Ein noch zu gründender Beirat misst den zukünftigen Erfolg und erarbeitet dafür einen Projekt- und Maßnahmenplan.

Anja Paulitz