zurück zu praesenzstellen.de

(e)mission (im)possible: Dr. Jane Worlitz gewinnt den 4. Brandenburger Science Slam

Ein vollbesetztes Kino, sieben starke Wissenschaftsbeiträge und ein begeistertes Publikum: Der 4. Brandenburger Science Slam am 27. Juni 2025 im Spreekino Spremberg war ein voller Erfolg. Die Präsenzstelle Spremberg bedankt sich bei allen Teilnehmenden und Gästen für einen rundum gelungenen Abend.

© Ralf Schuster / BTU

Gruppenfoto der Slammenden und Veranstaltenden

Am 27. Juni 2025 hieß es im ausgebuchten Spreekino Spremberg erneut: Bühne frei für die Wissenschaft. Zum vierten Mal veranstaltete die Präsenzstelle Spremberg den Brandenburger Science Slam – und erneut wurde eindrucksvoll gezeigt, wie lebendig, unterhaltsam und nahbar Wissenschaft sein kann. Über 150 Gäste verfolgten mit großem Interesse, wie sieben Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler ihre Forschungsprojekte in jeweils zehnminütigen Slams präsentierten – verständlich, kreativ und mit einer Prise Humor.

Den ersten Platz sicherte sich Dr. Jane Worlitz, operative Leiterin und Co-Gründerin der zentralen wissenschaftlichen Einrichtung (ZWE) der Forschungsfabrik Center for Hybrid Electric Systems Cottbus (chesco). Mit ihrem Beitrag „(e)mission (im)possible“ überzeugte sie nicht nur durch fachliche Tiefe, sondern auch durch ihren musikalischen Abschluss: Ein Ukulele-Auftritt mit dem Lied „Über den Wolken“ rundete ihren Vortrag stimmungsvoll ab und begeisterte das Publikum.

Der zweite Platz ging an Gregor Pasemann von der Humboldt-Universität zu Berlin. In seinem Slam Von Zellen und Modellen präsentierte er eindrucksvoll, wie biologische Prozesse mit mathematischen Modellen erklärt werden können.

Den dritten Platz belegte Martin Lautsch von der BTU Cottbus–Senftenberg. Mit seinem humorvollen Beitrag zur „wissenschaftlichen Untersuchung des UFO-Phänomens“ sorgte er für viele Lacher und lieferte zugleich einen kritischen Blick auf populäre Mythen.

Weitere Beiträge kamen von:

  • Anja Schröter (BTU Cottbus–Senftenberg): Ich bin kein Sadist
  • Alexander Leymann & Willi Max (Bundesamt für Strahlenschutz): Zwischen Wut und Wissenschaft: Kommunikation im Konflikt
  • Mareike Herold (Institute for Heritage Management GmbH): Erkennen, verstehen, matchen! Die Tagebaufolgelandschaft im Datingmodus
  • Jonas Petasch (Universität Leipzig): Sorbisch studieren: Zwischen Identität, Idealisierung und „Ich weiß auch nicht genau, was das bringt“

Charmant durch den Abend führte Jessy James LaFleur, die das Publikum mit Witz, Wortkunst und Persönlichkeit begeisterte. Das Julia Baer Quartett sorgte mit jazzigen Zwischentönen für die passende musikalische Begleitung und eine angenehme Atmosphäre im Kinosaal.

Die Veranstaltung zeigte eindrucksvoll, wie viel Potenzial in der Verbindung von Forschung und öffentlicher Kommunikation liegt. 

 

Weitere Bilder der Veranstaltung finden Sie hier.

 

Die Präsenzstelle Spremberg bedankt sich bei allen Beteiligten und freut sich bereits auf die fünfte Auflage im kommenden Jahr.